Donnerstag, 4. August 2011

Kent (Seattle), WA



Bua, mit so was haben wir gar nicht gerechnet. Zum ersten Mal sind wir auf einem KOA Campingplatz, mit Pool, angeblichem Internet, das leider nicht funktioniert, und wir auch deswegen hier gebucht hatten und sonstigen Annehmlichkeiten die wir über Haupt nicht benötigen, schön dass er so nah an Tacoma und Seattle ist. Und nun stehen wir hier eingepfercht wie Rindviecher, grins. Aber was Solls, schön sind wir so nah an vielen schönen Sehenswürdigkeiten wo ich schon richtig gespannt drauf bin.


Seattle, was für ein willkommen. Mit schönstem Sonnenschein empfängt uns diese Stadt und dann nichts wie rauf auf den höchsten Tower von der Bank of America. Da kommt einem das Space Needle richtig klein vor. Eine unglaubliche rundum Sicht im 73 Stockwerk, wau. Und dann konnten wir noch eine Flotte Jets "the Blue Angels" beobachten bei der Manöverübung, fantastisch. Den höchsten Kaffe haben wir dann im 40 Stockwerk getrunken, wo ich leider so schlechte Verbindung zu dir Mami hatte, natürlich im Starbucks wie kanns denn anders sein. Hier ist ja der Ursprung des so berühmten Kaffees dass ich hier, danke seinem Free Internet, so zu schätzen bekommen hab. Wiedermal bin ich ziemlich erschlagen von der Schönheit dies hier hat.


Nicht zu vergessen den Markt den wir besucht haben, Pike Place Market. Ein Getümmel sag ich euch, wie die Ameisen laufen die Menschen kreuz und quer und da noch ein Fischladen und da noch ein Gemüse- und Früchteladen und dann kommen schon die wunderbar riechenden Blumen. Ein Erlebnis auch mit geschlossen Augen so duftreich es war.


Nach einem Gemütlichen Freitag mit Museumsbesuch von der Boeing in Seattle und dem Space Neddle Tower by Nicht ginge am Samstag nicht so gemütlich weiter. Arne hat sich beim spielen im Pool mit Benj die Nase gebrochen. "Mein Sohn schlägt mich was soll ich tun?" Und so lernten wir auch das Spital hier von Innen kennen. Da verbrachten wir dann den wolkenreichen Samstag, Arne geht's eigentlich ganz gut, keine Sorge. Bei der Voruntersuchung wollten Sies natürlich genau wissen und so fragten sie betreffend Allergien, Krankheit, allgemein zu stand und und und … und dann kam aber die beste Frage: Tragen Sie eine Waffe. Das ist schon ein Ding mit diesen Waffen und vielleicht hätte diese Frage schon beim Empfang gestellt werden sollen. Die Nase ist leider krumm und ein Loch zu, bemerkbar in der Nacht schnarrrrchhhhhh, grins. Und am Dienstag soll sie dann gerichtet werden, mal schauen was da alles auf uns, Arne zu kommt. Vielleicht sucht sich ja Arne eine Michel Jackson Nase oder doch die vom Papagei in Film Rio aus, ich lass mich überraschen. Und dann hat mich noch eine Frau gefragt wies meinem Vater gehe, grins ist das nicht komisch…..


Am Sonntag ginge dann doch noch in das Aquarium in Setze dass sich Benjamin so gewünscht hat. Cooles Zeugs hatte es da ein Riesen Oktopus, beeindruckend, die sollen ja unglaublich klug sein und viele kleine Quallen und noch ein Fisch und noch ein Fisch und dazwischen konnte sich Benjamin auch mal als Taucher ausrüsten, Neoprene ist super Mami so was brauch ich jetzt auch. Und so verging auch der Sonntag wie im Sauseschritt, dann noch mit einmischen putzen, kochen und waschen und und und.


Zur Freude ging dann das Internet doch ab und zu und unsere Weiterreise konnte ungefähr geplant werden. Doch zuerst machten wir am Montag, doch unglaublichem Nebel, den Ausflug auf den Mount Reinier. Nebel, Nebel geh doch mal bei Seite und wer glaubte das wie weiter wir zum Berg kamen um so schöner wurde das Wetter und der Reinier zeigte sich in voller Pracht. Lauter Schnee wo man hinguckt, wau und wieder einmal habe ich Plastiktüten vergessen um den Hang hinunter zu schlitteln. Macht nichts, rauf auf den Berg und in den Schnee, jetzt wussten wir auch warum so viele Leute Kniechaps an hatten. Lustig die Menschen im Schnee zu beobachten. Mit FlipFlops und anderen lustigen Schuhen sind diese den Hügel rauf gekragselt, muss man schon fast sagen, einfach ein Hinkucker, grins.


Dienstag am Morgen und Arne war schon ganz aufgeregt, seine Nase sollte ja heute gerichtet werden. Ein netter Arzt, leider mit viel zu langen Fingernägel hat uns dann empfangen und schlussendlich auch die Nase mit Lokaler Betäubung gerichtet ohne zu schnibbeln und so. Einwenig ungeheuerlich wars schon, nett ja das war er aber besser zu hause eine OP wie hier im wilden Westen, grins.


Tja und so gingen unsere Pläne wie geplant weiter. Mal ohne zu reservieren gings ab nach Port Angeles, mal schauen was uns da erwartet und nach einer Woche Bateriehuhn kanns nur besser werden. Tschüss Kent und Hello Port Angeles.





































Weitere Bilder vom August findet ihr hier

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